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UAE

Desert

Challenge

2001

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Mein zweiter Rallye WM Lauf in Abu Dhabi

Ein Jahr später mit mehr Erfahrung - ein neuer Versuch ohne grösseren Schaden durchzukommen!

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Die UAE Desert Challenge 2000 war gerade zu Ende und ein paar Wochen später begann der Wahnsinn von vorne! Eine neue Liebe war geboren - Wüstenrallyes sind die Herausforderung! Der Schmerz, die Qual und die Enttäuschungen von 2000 wurden zu den Akten gelegt und schon war ich mitten in den Vorbereitungen für die Rallye im nächsten Jahr!
Während der Rallye 2000 hatte ich mich in die echten Factory Bikes von KTM verliebt und beschlossen, die nächste Rallye mit einer echten KTM Rallye anzugehen. In meinem früheren Leben habe ich eines gelernt - wenn du etwas im Kopf hast - mach es! Oder es wird ein Leben lang in deinem Kopf kreisen! Nach drei Monaten und unzähligen Telefonaten schien es aussichtslos eine KTM Rallye660 zu bekommen! Die verfügbaren Bikes waren alle Schrott! Noch ein GFrund war der Modellwechsels bei KTM zu der neuen Replica660!

ABer die Kosten für dieses Teil waren ohne grossen Sponsor nicht zu stemmen. 18.000, -Euro müssen im Voraus an KTM gezahlt werden und es wird immer nur eine kleine Serie von 50 Motorrädern einmal im Jahr vornehmlich für die Teilnehmer der Dakar gebaut!
Dank 'Allah' fand ich dann aber doch noch eine Ralley660, welche ein Brite in den UAE in seiner Garage vergessen hatte - ein paar nette Worte und sie war mein! Eine Rallye660 Bj. 2000 wurde in vielen Nächten wieder zu einem einsatzfähigen Rallye Bike gemacht!


DIe ersten Ausfahrten waren aber eher ernüchternd. Hatte ich die Adventure eigentlich voll im Griff, gab mir die Rallye660 erst mal ganz schön zu schaffen - die Leistung war schon einiges mehr und das Fahrwerk sehr gewöhnungsbedürftig - ziemlich weich fand ich!

Eines war sofort klar - jetzt muss der Fahrer erst mal ins Gym - sonst geht das Teil mit mir durch. Zusätzlich unternahmen wir unzählige Trainingsfahrten an den Wochenenden. Davon kann ein Biker in Europa nur träumen und ist schon ein extremer Bonus den die in UAE lebenden Ausländer wie ich haben! Bald gewöhnte ich mich an das Bike und es war fast als hätte ich nie ein anderes gefahren.

Die Grenzen vom Mitfahren zum selber bestimmmen waren bald erreicht. Stürze sind in der Wüste meistens kein Problem - der Sand verzeiht viel - wenn man es richtig hinbekommt :)

Vorbereitungen

Um bei der Rallye etwa 300 - 500 km pro Tag zu fahren und dann am Abend noch einen Service zu machen ist fast unmöglich - zumindest für mich! Also musste gleich mal wieder ein Team zusammengestellt werden. Mein finnischer Freund Jukka Sorvalli kam eingeflogen und übernahm die Logistik und den Service über die GPS von Privatfahrern, welche das Laden der Daten nicht so richtig beherrschten - eigentlich wollte ich das nie wieder machen, aber es war ein sehr guter Verdienst, welcher mir die Finanzierung der Rallye erleichterten. Ich selber hatte ein GPS von ERTF, um mich an die neue Technik zu gewöhnen. Zusätzlich hatte ich aber auch noch mein eigenes GPS als Backup-Gerät installiert! Danke Jukka, hat das perfekt funktioniert und ich bin auch meistens mit meinem eigenen GPS gefahren, da die Anzeige des ERTF-GPS für mich sehr schlecht lesbar war!
Der zweite Helfer war mein Sohn Nico (17 Jahre alt), der keine Einführung in die Wüste oder das Wüstenreiten benötigt. Er ist im Grunde genommen hier aufgewachsen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir die Position wechseln ... dann fährt er und ich mach den Service! EIne Rally wo VAter und Sohn starten , wäre mein grosser Traum - mal sehen was die Jahre so bringen?
Zwei weitere Team Mitglieder waren meine südafrikanischen Freunde Shone & Kim, die sofort den am wenigsten Job übernahmen.

Sie übernahmen den Service Punkt in Al Ain - Al Qua, was ihenen eine Autofahrt von etwa 880 km einbrachte - unglaublich und danke dafür!

Tag 1 - Prolog in Dubai:

Wie jedes Jahr eine ARt  Showrennen für Zuschauer und Medien, aber auch um Start Positionen für den ersten Tag auszufahren. Kaum ein Fahrer kann sich beherrschen - das Adrenalin kocht ja schon seit Tagen :) Es ist sinnlos zu erklären , dass auch ich da keien Ausnahme bildete und wieder gleich ohne Beherrschung bei der ersten Kurve von der Strecke kam. Ich hatte aber auch gar nichts vom Vorjahr gelernt! Aber was solls, das Motorrad funktioniert super und es war ein wunderschöner Tag ohne Unfall - das zählt!

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LIWA - Empty Quarter

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Rub Al Khali Dünen

Tag 2 - Abu Dhabi - Liwa (415 km):

Vom Start in Abu Dhabi hatten wir eine Straßenetappe von 50 km bis zum Start der ersten Sonderprüfung. Nach all den Vorbereitungen in den letzten Monaten ist es seltsam zu sehen, was alles auf den ersten Kilometern einer Rallye passieren kann! Marc Dullums ICO gab schon auf dem Weg zum Start den Geist auf - die Batterie war defekt und wir schafften ganz jurz vor seinem Start noch den Wechsel!

Zusätzlich zu unserem eigenen Service machen wir heuer auch einen Teil des Aussen Services von PG Lundmark, der einen Ex-Werks-BMW mit 1150-cm3 Motor von BMW gekauft hatte und damit die KTM Werksfahrer ärgern wollte. Sein Mechaniker war Holger Roth - ex Werksmechaniker bei KTM - eine Legende im Dakar Rallye Sport! Für PG war die Rallye der letzte echte Test vor der Dakar Rallye!

Einer der wichtigsten Aufgaben unseres Service Teams war es bei den Servicepunkten immmer eine " BANANE " für ihn bereit zu halten - das war ihm wichtiger, wie nach dem Bike zu schauen :) .... eine " Coole Semmel " der PG!

 

Kaum gestartet und im Gefühl dass alles super lief, wurde ich kalt erwischt. Cyril Depres (KTM Factory ) flog an mir vorbei, als gäbe es kein morgen mehr. Ich selber hatte ja auch schon ein paar Fahrer überholt und dachte gut unterwegs zu sein - aber der denkt da wohl ganz anders drüber :) Das Gute daran, ... er war der einzige, der an diesem Tag an mir vorbeikam! Bald erreichte ich eine Gruppe von Fahrern, bei denen auch meine Freund Bernd und KTM-Faktor-Lady Andrea Mayer fuhren. Es war nicht schwer an denen vorbeizuziehen und auch etwas Abstand zu machen, damit sie meiner Navigation nicht folgen konnten. Das schwierigste daran war Andrea zu überholen - schon erstaunlich wie die dieses schwere Motorrad fährt. Bestimmt auch besser als 80% aller männlichen Konkurrenten!

Auf halbem Weg zum Servicepunkt bekam ich Probleme mit dem Roadbook. Die angezeigten Positionen waren immer schon ein paar Km weiter als ich war und oben fing sich die Papierrolle an in zwei Teile aufzulösen ??XX * Shi ... t war das einzige was mir in den Sinn kam! !! ?? Und das war nicht alles* plötzlich schwang sich etwas um mein Roadbook, prallte zurück und dann über den Lenker ... die GPS-Antenne hatte sich gelöst und hing nur noch am Kabel wie ein JoJo !Bevor ich überlegen konnte was ich machen sollte, ging plötzlich mein Motor aus - schei....e !!!"! Schlimmmer ghets ja wohl nicht! Gott sei Dank - kein Motorproblem - die rumfliegende Antenne hatte den Hauptstromschalter getroffen und ausgeschaltet - gibts das?? Legte den Schalter noch während der Fahrt um und weiter gings . Das passierte dann noch 5-6 mal bis ich zum Service Punkt kam.
Lächelnd kam mir dort Shone entgegen, beruhigte mich erst mal und berichtete, dass bis jetzt nur 5-6 Bikes am Service Punkt waren.

Ich war auf dem 25. Platz gestartet und wusste nicht, wie viele Fahrer ich überholt hatte. Vielleicht haben sie sich alle irgendwo verfahren? Sogar PG Lundmark war noch nicht hier sagte er und die Banane fing schon an Braun zu werden sagte er mit einem Lächeln. Es stellte sich raus dass er sich total verfahren hatte und kam einiges später erst zum Service Punkt. Neben der Banane leerte er daher dort auch noch die gesamten Wasservorraäte des Teams :)
Das Roadbook war repariert, die Antenne auf die Verkleidung geklebt und los ging es. Auf dem restlichen Teil bis Liwa hatte ich keine weiteren Probleme mehr, musste aber die gesamte Strecke alleine fahren, ohne jemals einen anderen Fahrer zu sehen. Dies ist sehr schwierig, da man die Konzentration verlieren und einen heftigen Sturz bauen könnte! Aber alles ging gut.

Als die Zeiten für Tag 2 beim Abendessen ausgehängt wurden, befand ich mich auf einem unglaublichen 7. Platz in der Gesamtwertung und auf dem 2. Platz in der Marathon-Klasse! Dies war natürlich ein perfekter Start ins Rennen und ich hatte ausserdem bekannten Leuten wie Stanovich & Tim Hutten auf deren brandneue KTM Replica einiges an Zeit abgenommen ( ... hoffentlich wird dies von dem einen oder anderen potenziellen Sponsor gelesen !! )?
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PG Lundmark - Dakar Legende - Wasser & Banane :)

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Quer durch die Rub Al Khali

OVERALL - SS1 - Platz 7

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Marathon Klasse - SS1 - Platz 2

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Tag 3 - Liwa Nord - Roundtrip (350 km):

Dies sollte dann aber leider wieder mal ein Tiefpunkt und schlimmer Tag werden. Sobald du dich in eienr Top Position befindest musst du natürlich auch ziemlich früh starten. Wir gingen wegen der Aufregung und ein paar kleinen Problemen erst etwa um

02:00 PM Uhr ins Bett, aber musste schon um 04:30 AM Uhr aufstehen. ... Frühstück 05:30 Am !! Zusätzlich wurde der Start wegen Nebel um zwei Stunden verschoben, damit der Hubschrauber straten konnte! Das hiess wieder mal in den Dünen abhängen und warten! Der Start wurde in Gruppen von zwei Fahrern durchgeführt und ich startete mit dem Franzosen Francois Flick ( der hatte schon einige Dakar Starts und Top 15 Finisher). Ich beschloss ihn einfach fahren zu lassen um dann in sicherer Entfernung zu folgen. Das war auch lange kein Problem, bis er an einer Stelle in den Dünen einen Weg einschlug den ich so nicht im Roadbook lesen konnte? Ich entschied mich meinem Roadbook zu folgen, was ich am Abend als gute Entscheidung herausstellte! Die Strecke, die er gewählt hatte, endete in einer Subka ( Ebene zwischen den Dünen ) wo 6 Autos und 10 Motorräder stecken blieben und nicht mehr heraus kamen. Sie mussten mit dem Hubschrauber ausgeflogen werden und die Fahrzeuge später von den Organisatoren geborgen werden. Leider war auch mein Teamkollege Frank Maschong einer dieser Gruppe! Nun fuhr ich einige Zeit auf Position 6, bis ich mich leider in einem Bowl ( .. grosses Sandloch ) eingrub und extrem viel Zeit verlor. Ich war total erschöpft.

Dann kam auch schon ein Gruppe von Fahrern mit meinem Freund Bernd, Stanovich und auch Andrea Mayer. Sah so aus als wären die alle hinter dem Mädchen her :)

Bernd half mir aus dem Loch und kurz darauf hatten wir die Gruppe mit Andrea wieder eingeholt, wo sich kurz darauf dann aber Bernd mal richtig festfuhr. Nach etwas ruhiger Fahrt zur Erholung kam dann auch noch PG Lundmark angebraust und konnte es nicht bkkeiben lassen uns mit seinem durchdrehenden Hinterrad richtig mit Sand einzublasen! Ist wohl schwedischer Humor?

Bernd und ich fuhren etwa auf Positionen 9 und 10 und wollten es etwas ruhiger angehen lassen. Bernd führte und ich folgte einfach, was ein Fehler war ... unkonzentriert traf ich ein Kamelgras Hügel, stieg über den Lenker ab. Als ich aufwachte, zählte Bernd mich wie einen Boxer an und fragte nach der Anzahl der Finger, die er zeigte. Er wollte meinen Zustand prüfen! Sterne in der Luft und ein schlimmes ziehen in der Schulter. Ich hatte mir das Schlüsselbein ausgekugelt. Ruf nicht den Heli und die Ärzte an, sagte ich zu Bernd. Es wäre das Ende der Rallye gewesen. Ich bat ihn, das Bike aufzuheben und mich drauf zu setzten. Ich wollte die restlichen 150 km unbvedingt noch beenden. Nach 15 Minuten Fahrt konnte ich sogar das Tempo wieder etwas erhöhen und überholten sogar noch ein paar andere Fahrer bis ins Ziel. Aber - unmittelbar nach dem Ziel brach ich zusammen und musste mich erst ein paar Minuten erholen, bevor wir die Straßenetappe zurück zum Biwak, weitere 80 km, beginnen konnten. Trotzdem waren wir noch auf den Plätzen 11 und 12 des Tages gelandet! Im Fahrerlager nahm ich erst mal ein paar heftige Schmerzmittel und ging ins Bett - wollte unbedingt vermeiden vom Arzt aus dem Rennen genommen zu werden! , Jukka und Nico haben die ganze Nacht gearbeitet, um das Bike für den nächsten Tag fertig zu machen ... nur für den Fall, dass ich versuchen würde, weiterzumachen.

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Das macht Spass

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Kamel Gras - da heissts aufpassen !!

Tag 4 - Liwa Süd - Roundtrip (330 km):

Erts mal eine hohe Dosis Schmerzmittel , etwas Frühstück und dann zwei Leute zum ANziehen der Hose und für die Handschuhe brauchte Nico wohl 1/2 Std. bis sie dran waren ... was ollte das wohl werden? Ich wusste nicht, warum ich das tat, aber ich dachte, dass das Team, das die ganze Nacht gearbeitet hatte, es verdient hätte, wenn ich es versuchte. Ich nahm zwei weitere Tabletten und ging ins Rennen. ..... UND als ich erst mal am Fahren war, fühlte ich kaum Schmerzen. Holte relativ schnell Bernd ein zusammen pflügten wir durchs Feld.. bis ich mal wieder in einem Loch steckte. Aufgrund meiner Schwäche leiss ich Bernd, wie vor dem Start vereinbart, alleien weiterfahren. Ich wühlte erst mal das Bike raus , machte eine Pause und dachte ganz arg ans Aufgeben.

Ich entschloss mich dann aber doch wieder wieter zu machen und fuhr mit dem Deutschen Kluetsch einige Zeit zusammen und langsam holten wir auch wieder ein paar andere Fahrer ein. Langsam ekam ich wieder ein gutes Gefühl und nach etwa 2 Stunden  hatten wir wieder der Gruppe von Fahrern um meinen Freund Bernd eingeholt. Und dann bahnte sich das nächste Problem an.

Auf Grund meiner Schmerzen und tauben Schulter hatte ich vergessen das Spiel meines Kupplungsseils beim letzten Service Punkt nachzustellen ... ein großer Fehler!
Ich konnte noch etwa 50km mit der kaputten Kupplung fahren , musste dann aber in einer Subka anhalten. Nico & Jukka schafften es mir zu Hilfe zu kommen und neue Kupplungs Scheiben zu bringen um die Kupplung dann zu erneuern - ist zwar nicht erlaubt, aber was soll man sonst machen?

Auf Grund der langen Reparatur kam ich dann aber nicht rechtzeitig zum letzten Kontrollpunkt und handelte mir dadurch eine Zeitstrafe von 8 Stunden ein! Dies war nun endgültig das Ende meines des Top 15 Traums! Als wir das Bike dann im Biwak überprüften, stellten wir auch fest, dass im Motor ein seltsames Geräusch zu hören war. Der Ölfilter wurde durch die Kupplungspartikel blockiert und hatte vermutlich das Pleuellager schon lediert. Die KTM-Mechaniker sagten mir: .. eine Zeitbombe, .. kann 20 km halten oder weitere 500 km laufen! Ich hatte während dieser Rallye so viele Probleme überwunden und war fest entschlossen, das Ziel zu erreichen! Nur noch 450 km bis zum Ende der Ralyle und ich beschlossen, die Geschwindigkeit & Drehzahl auf der letzten Prüfung niedrig zu halten und nie mehr als 120 km max zu fahren !

Tag 5 - Liwa - Sweihan (450 km):

Auf geht's, mit einer Zeitbombe unter meinem Hintern! Ich hielt an meinem Handicap fest und fuhr nie schneller als 120 km. Die Art und Weise, wie mich einige vorbeikommende Konkurrenten ansahen, war deprimierend. Sie müssen gedacht haben, dass ich fix und fertig oder wohl ein " Weichei " bin ? Zum Teufel mit den blöden Gedanken - die Rallye beenden ist das Ziel!

Lange Zeit bin ich mit einem anderen guten Freund gefahren ... Chris Cargil, dem Besitzer von 'Sandstorm Motorcycles' in Dubai.

Er war dabei, einen weiteren Rekord für sich zu brechen. Nachdem er die Rallye auf einem Motorrad, einem Auto und einem Truck absolviert hatte, beendete er die Rallye diesmal wieder und dazu mit einem ATV ( Quad )! Ich kenne niemanden der das schon geschafft hätte. Ein lustiger Kerl und wir hatten viel Spaß beim Fahren und sigar Zeit zum " blödeln " was uns half  bis zum Ende durchzuhaten.
Und dann nochmals eine Überraschung! Etwa 2 Km vor dem Ziel der Sonderprüfung traf ich wieder auf PG Lundmark, welcher immer gut für etwas Besonderes ist. Er hatte seinen Hinterreifen bei Tempo 200 km abgelegt ... Reifen und Mousse bei voller Fahrt abgeflogen! Das geht auch nur bei einer BMW wegen der Schwinge!  Das Mousse wurde wegen dem zu straken Motor vermutlich zu heiss und quittierte den Diesnt. Den Rest bis ins Ziel fuhr er dann auf der Felge - und das noch einen guten Km weit !!

Im Ziel montierten wir schnell einen anderen Reifen für Ihn , damit er noch die Strassenstrecke von etwas 80 Km bis ins endgültige Ziel schaffen konnte!

Und ich hatte es auch geschafft - unter Tränen nahmen mich im Ziel meine Frau in die Arme und klatschte mit Nico, den Freunden und sogar unserem Hund ab! Ich war so glücklich, meine erste Weltcup-Rallye wirklich beendet zu haben. Von 100 gestarteten Motorrädern hatte ich es immerhin noch auf Platz 30 nach Hause geschafft!

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PG Lundmark - einfach zuviel Powwr !!

Wir montierten schnell einen neuen Reifen, damit er die Strassen Etappe noch schaffen konnte !

Glücklich zuhause bei der Familie !

Sogar der Hund hat sich gefreut dass ich wieder heile zuhause war :)

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